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Kino & Curriculum zu „Eternal You“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit“ von Hans Block & Moritz Riesewieck vor. Der Film startete am 20. Juni im Verleih von Farbfilm Verleih in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Arndt Klingelhöfer steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Was für ein Versprechen: Unsere Liebsten nach dem Tod einfach virtuell als unsterbliche Avatare „weiterleben“ lassen, so dass sie niemals vergessen werden. In ihrem Dokumentarfilm widmen sich die beiden Regisseure der Digital Afterlife Industry: Wir lernen vier Nutzer:innen mit ganz verschiedenen biografischen Hintergründen kennen, auf der anderen Seite erzählen die Programmierer und KI-Entwickler von Möglichkeiten, Visionen und Geschäftsideen. Dabei beleuchtet der Film auf beiden Seiten immer auch die Privatmenschen und die individuellen Motive. Über allem schweben die unbeantworteten moralischen und gesellschaftlichen Fragen, die im Film von drei kritischen Expert:innen reflektiert werden.

„Eternal You“ bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für den Einsatz in Schule, Jugend- und Erwachsenenbildung, besonders für die gesellschafts/sozialwissenschaftlichen Fächer sowie für Religion, Philosophie und Ethik in den Sekundarstufen I (ab Klasse 9) und II.

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Eternal You – Vom Ende der Endlichkeit: Trailer (Farbfilm Verleih)
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Film-Heft zu „Die Fotografin“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Spielfilm „Die Fotografin“ von Regisseurin Ellen Kuras vor. Der Film startet am 19. September im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Der Film, dessen Drehbuch auf der Biografie „Immer lieber woanders hin – Die Leben der Lee Miller“ von Antony Penrose beruht, konzentriert sich auf das Wirken von Lee Miller (1907-1977) als Fotografin während des Zweiten Weltkriegs in Europa 1944-45. Traumatisiert durch ihre Erlebnisse in Deutschland sprach sie später so gut wie nie über den Krieg und hielt ihre Fotografien unter Verschluss. Erst nach ihrem Tod im Jahr 1977 entdeckte ihr Sohn auf dem Dachboden zahlreiche Fotografien, Negative, Liebesbriefe und andere Erinnerungsstücke.

DIE FOTOGRAFIN bietet zahlreiche thematische Anknüpfungspunkte für Schule, Jugend- und Erwachsenenbildung, vor allem für die Fächer Geschichte, Politik, Deutsch, Englisch und Kunst: Im Fach Geschichte ist das Thema „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg“ fester Bestandteil für die 9./10. Jahrgangsstufe und wird in den Lehrplänen für die gymnasiale Oberstufe und die beruflichen Schulen fortgeführt. In den sozialwissenschaftlichen Fächern kann die Rolle von Medien für den politischen Willensbildungsprozess thematisiert werden. Mit dem (Foto-) Journalismus im Spannungsfeld von Information und Unterhaltung kann sich in den Fächern Deutsch und Englisch auseinandergesetzt werden. Darüber hinaus ist der Film auch fächerübergreifend im Rahmen der Demokratiebildung und Medienbildung einsetzbar.

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Die Fotografin: Deutscher Trailer (Arthaus)
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Neue IKF-Begleitmaterialien in Vorbereitung

Noch sind in vielen Bundesländern Sommerferien. Wir vom Institut für Kino und Filmkultur nutzen die Zeit, um neues Begleitmaterial für Sie vorzubereiten. Freuen Sie sich u.a. auf eine „Kino & Curriculum“-Ausgabe zum Dokumentarfilm „Eternal You“ und ein neues Film-Heft zu „Die Fotografin“. Das Biopic über das Leben der berühmten Fotografin Lee Miller, die von Kate Winslet beeindruckend gespielt wird, startet am 26. September [neu: 19. September] im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos. Hier können Sie schon einmal den Ankündigungsflyer als PDF-Datei herunterladen.

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Die Fotografin: Trailer (Arthaus)
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Yom haShoah: Filmtipps

Zum Yom haShoah, dem israelischen Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust, möchten wir Sie auf IKF-Veröffentlichungen zu Filmen hinweisen, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Die meisten Veröffentlichungen stehen im Downloadbereich zum Herunterladen zur Verfügung. Übrigens: Die zentrale Gedenkveranstaltung, die heute Abend um 20 Uhr in Yad Vashem stattfindet, wird auf der Website der Gedenkstätte live übertragen.

#WeRemember! #GegenJedenAntisemitismus!

  • A Man Can Make a Difference (2015) von Ullabritt Horn
  • Aimée & Jaguar (1999) von Max Färberböck
  • Comedian Harmonists (1997) von Joseph Vilsmaier
  • Django – Ein Leben für die Musik (2017) von Ètienne Comar
  • Edelweißpiraten (2004) von Niko von Glasow
  • Die Grauzone (2001) von Tim Blake Nelson
  • Hitlers Hollywood (2017) von Rüdiger Suchsland
  • Im toten Winkel – Hitlers Sekretärin (2002) von André Heller & Othmar Schmiderer
  • Kindertransport – In eine fremde Welt (2000) von Mark Jonathan Harris
  • Korzak (1990) von Andrzej Wajda
  • Leni … muss fort (1994) von Leo Hiemer
  • Die Mörder sind unter uns (1946) von Wolfgang Staudte
  • Nebel im August (2016) von Kai Wessel
  • One Life (2023) von James Hawes
  • Der Pianist (2002) von Roman Polanski
  • Rosenstraße (2003) von Margarethe von Trotta
  • Die Schüler der Madame Anne (2014) von Marie-Castille Mention-Schaar
  • Die Sprungdeckeluhr (1990) von Gunter Friedrich
  • The Statement (2003) von Norman Jewison
  • Die Unsichtbaren – Wir wollen leben (2017) von Claus Räfle
  • Der Vorleser (2008) von Stephen Daldry
  • Winterkinder – Die schweigende Generation (2005) von Jens Schanze
  • Wir müssen zusammenhalten (2000) von Jan Hrebejk
  • Der Zeuge (2023) von Bernd Michael Lade
  • Zug des Lebens (1998) von Radu Mihaileanu
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Filmfenster zu „Elaha“

Gerne weisen wir Sie zum heutigen Internationalen Frauentag auf eine neue Pubikation in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt hin. In der ersten Ausgabe unseres neuen Formats „Filmfenster“ stellt IKF-Autor Michael M. Kleinschmidt den Gewinnerfilm des DGB Filmpreises 2023 vor: „Elaha“ von Milena Aboyan. Die Ausgabe steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

„Elaha“ ist der Abschlussfilm von Milena Aboyan (geb. 1992 als jesidische Kurdin in Armenien) an der Filmakademie Baden-Württemberg. Beim 33. Filmfest Emden-Norderney gehörte die Regisseurin und Drehbuchautorin zu den großen Gewinner:innen: Für ihr Spielfilmdebüt wurde sie mit dem „Norderneyer Engel – Integrationspreis der Insel Norderney“, dem NDR-Filmpreis für den Nachwuchs und dem DGB-Filmpreis ausgezeichnet. Der Film startete am 23. November 2023 im Verleih von Camino Filmverleih in den deutschen Kinos und ist auch 2024 noch in zahlreichen Sonderveranstaltungen zu sehen.

Gut zu wissen: Der DGB-Filmpreis

Seit 1998 vergibt der DGB seinen mit 7.000 Euro dotierten Preis für gesellschaftlich in besonderer Weise engagierte Filme. Damit unterstützt der Deutsche Gewerkschaftsbund die Arbeit von Regisseur*innen, die sich innovativ und unterhaltsam mit sozialkritischen Themen auseinandersetzen. Der DGB-Filmpreis ist ein Publikumspreis, der im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden-Norderney verliehen wird. Die für den DGB-Filmpreis nominierten Filme werden beim DGB-Filmgespräch vorgestellt, das IKF-Referent Michael M. Kleinschmidt seit 2006 moderiert.

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Elaha: Dt. Trailer (Camino Filmverleih)