Kategorien
News Veröffentlichungen

Kino & Curriculum zu „Divertimento“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Spielfilm „Divertimento – Ein Orchester für alle“ von Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar („Die Schüler der Madame Anne“, „Der Himmel wird warten“) vor. Der Film startet in drei Wochen, am 15. Juni, im Verleih von Prokino Filmverleih in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

In ihrem neuen Spielfilm DIVERTIMENTO – EIN ORCHESTER FÜR ALLE erzählt die französische Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar von der französischen Dirigentin Zahia Ziouani (geb. 1978), die 1998 zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Fettouma Ziouani ein eigenes Orchester mit dem Namen „Divertimento“ gründete, das bis heute erfolgreich ist. Der Film erzählt am Beispiel von Zahia, Fettouma und den anderen Musiker:innen ihres Orchesters von der Bedeutung der Kultur für das Individuum, das Gemeinwesen und die Gesellschaft.

DIVERTIMENTO – EIN ORCHESTER FÜR ALLE weist zahlreiche curriculare Anknüpfungspunkte auf, vor allem für die Fächer Französisch, Musik und Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II, aber auch für die Jahrgänge am Ende des Sekundarstufe I. Er ist darüber hinaus für IKF-Autor Michael M. Kleinschmidt „schon jetzt einer der schönsten Beiträge dieses Kinojahrgangs für die musisch-ästhetische bzw. kulturelle Bildung“. Buon divertimento!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Divertimento – Ein Orchester für alle: Offizieller Trailer (Prokino Filmverleih)
Kategorien
News Veröffentlichungen

Kino & Curriculum zu „Blauer Himmel Weiße Wolken“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Blauer Himmel Weiße Wolken“ von Regisseurin Astrid Menzel vor. Der Film startet am 25. Mai im Verleih von Across Nations (Vertrieb: barnsteiner-film) in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Arndt Klingelhöfer steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Demenz als Krankheit rückt von einem weitgehenden Randthema immer stärker ins Zentrum des gesellschaftlichen Interesses. Der Dokumentarfilm BLAUER HIMMEL WEISSE WOLKEN gibt einen sehr direkten Einblick aus der Perspektive der Filmemacherin: Astrid muss nach dem Tod ihres Großvaters einen Weg finden, mit der aufkeimenden Demenz ihrer Großmutter umzugehen, die noch dazu am Verlust ihres Mannes zu zerbrechen droht. In dieser Phase, in der viel Vertrautes zusammenzubrechen droht, startet sie ein riskantes Abenteuer, als wollte sie eine letzte große gemeinsame Erinnerung schaffen oder sich rituell von der Vergangenheit verabschieden. Durch den konzentrierten Rückzug in die Natur und das Ziel eines aus der Kindheit vertrauten Sommerhauses bekommt die Reise eine besondere Intensität.

Der Film eignet sich durch seine Klarheit und Schnörkellosigkeit für alle Altersstufen ab der Sekundarstufe I. Aufgrund der deutlichen Erwachsenen-Perspektive, aus der mehr angedeutet als erklärt wird, könnte es jüngeren Kindern jedoch noch an den kognitiven und medialen Erfahrungen fehlen, um mit den hier geschilderten Eindrücken über Krankheit, Tod und Verlust umzugehen. Die empfohlene Arbeit mit BLAUER HIMMEL WEISSE WOLKEN gliedert sich in drei Bereiche: (1) eine Rekapitulation wesentlicher inhaltlicher Aspekte und eine Charakterisierung der Hauptfigur zur Schulung des kognitiven Filmverstehens, (2) eine tiefere Beschäftigung mit dem Themenkomplex Demenz auf Basis des Films sowie (3) einen analytischen Teil, in dem die formale Machart des Films näher untersucht wird.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Blauer Himmel Weiße Wolken: Offizieller Trailer (Across Nations)
Kategorien
News Veranstaltungen

Oh, what a night…

Am gestrigen Sonntagabend ging das 13. Kirchliche Filmfestival Recklinghausen mit dem aktuellen Film „Das Blau des Kaftans“ zu Ende. Der ökumenische Veranstalterkreis und die Künstlerische Leitung vom IKF zogen eine positive Bilanz der 12 gut besuchten Filmveranstaltungen mit zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland.

Allein am Samstag waren 10 Regisseur:innen, Produzent:innen, Schauspieler:innen und Verleiher:innen zu Gast im Cineworld Recklinghausen. Höhepunkt war die Verleihung des Ökumenischen Filmpreises, den Regisseurin, Co-Autorin und Co-Produzentin Maysoon Pachachi für ihren Film „Unser Fluss…Unser Himmel“ (Kinostart: 11. Mai) entgegennahm. Am Filmgespräch nahmen auch Co-Produzent Talal Al-Muhanna und Schauspielerin Meriam Abbas teil.

Michael M. Kleinschmidt, der das Filmfestival am Mittwoch als einer der beiden Künstlerischen Leiter mit den Worten „Wir sind wieder da …“ eröffnet hatte, kündigte zum Abschluss am Sonntag an: „… und wir kommen wieder!“

Bildrechte: KFF/Achim Pohl

Kategorien
News Veranstaltungen

Veranstaltungstipps für Pädagog:innen

Drei Filmveranstaltungen im Rahmen des 13. Kirchlichen Filmfestivals möchte das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) Pädagog:innen besonders ans Herz legen:

(1) „Kurzfilme (nicht nur) für die Bildungsarbeit“ am 18. März um 14.00 Uhr: Bei dieser Veranstaltung werden die drei mehrfach ausgezeichneten Kurzfilme AYSHA von Cengiz Akaygün, HAYAT SPRINGT von Miriam Goeze und NAKAM von Andreas Kessler gezeigt. Im Gespräch mit den drei Filmemacher:innen sollen auch Möglichkeiten des Einsatz in Schule, Jugend- und Gemeindearbeit diskutiert werden.

(2) „Der verlorene Zug“ am 18. März um 16.45 Uhr: Im Anschluss an die Kurzfilme wird der Spielfilm DER VERLORENE ZUG von Saskia Diesing gezeigt, der erst Ende April in den deutschen Kinos starten wird und besonders für Lehrende des Fachs „Geschichte“ interessant sein könnten. Regisseurin Saskia Diesing reist eigens für das Filmgespräch aus den Niederlanden an.

(3) „Das Lehrerzimmer“ am 17. März um 19.45 Uhr: Bereits am Festivalfreitag ist der Spielfilm DAS LEHRERZIMMER von Ilker Catak zu sehen, der vor kurzem bei der Berlinale Weltpremiere feierte und erst Anfang Mai in den Kinos starten wird. Der Film ist „eine Studie über Machtverhältnisse und darüber, wie Einzelne zwischen verhärteten Fronten aufgerieben werden“ (Berlinale).

Informationen zu allen Filmen, Gästen und Terminen finden Sie auf der Festival-Website, auf der Sie auch das das Programmheft als PDF-Datei herunterladen können.

Kategorien
News Veranstaltungen

13. Kirchliches Filmfestival: Programm

Bei einem Pressegespräch wurde gestern das Programm des 13. Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen bekanntgegeben, das vom 15.-19. März stattfindet und für dessen Künstlerische Leitung Michael M. Kleinschmidt und Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur (IKF) verantwortlich zeichnen. Informationen zu den Filmen, Gästen und Terminen finden Sie auf der Festival-Website, auf der Sie auch das Programmheft als PDF-Datei herunterladen können.