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Film-Heft zu „Die Fotografin“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Spielfilm „Die Fotografin“ von Regisseurin Ellen Kuras vor. Der Film startet am 19. September im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Der Film, dessen Drehbuch auf der Biografie „Immer lieber woanders hin – Die Leben der Lee Miller“ von Antony Penrose beruht, konzentriert sich auf das Wirken von Lee Miller (1907-1977) als Fotografin während des Zweiten Weltkriegs in Europa 1944-45. Traumatisiert durch ihre Erlebnisse in Deutschland sprach sie später so gut wie nie über den Krieg und hielt ihre Fotografien unter Verschluss. Erst nach ihrem Tod im Jahr 1977 entdeckte ihr Sohn auf dem Dachboden zahlreiche Fotografien, Negative, Liebesbriefe und andere Erinnerungsstücke.

DIE FOTOGRAFIN bietet zahlreiche thematische Anknüpfungspunkte für Schule, Jugend- und Erwachsenenbildung, vor allem für die Fächer Geschichte, Politik, Deutsch, Englisch und Kunst: Im Fach Geschichte ist das Thema „Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg“ fester Bestandteil für die 9./10. Jahrgangsstufe und wird in den Lehrplänen für die gymnasiale Oberstufe und die beruflichen Schulen fortgeführt. In den sozialwissenschaftlichen Fächern kann die Rolle von Medien für den politischen Willensbildungsprozess thematisiert werden. Mit dem (Foto-) Journalismus im Spannungsfeld von Information und Unterhaltung kann sich in den Fächern Deutsch und Englisch auseinandergesetzt werden. Darüber hinaus ist der Film auch fächerübergreifend im Rahmen der Demokratiebildung und Medienbildung einsetzbar.

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Die Fotografin: Deutscher Trailer (Arthaus)
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Neue IKF-Begleitmaterialien in Vorbereitung

Noch sind in vielen Bundesländern Sommerferien. Wir vom Institut für Kino und Filmkultur nutzen die Zeit, um neues Begleitmaterial für Sie vorzubereiten. Freuen Sie sich u.a. auf eine „Kino & Curriculum“-Ausgabe zum Dokumentarfilm „Eternal You“ und ein neues Film-Heft zu „Die Fotografin“. Das Biopic über das Leben der berühmten Fotografin Lee Miller, die von Kate Winslet beeindruckend gespielt wird, startet am 26. September [neu: 19. September] im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos. Hier können Sie schon einmal den Ankündigungsflyer als PDF-Datei herunterladen.

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Die Fotografin: Trailer (Arthaus)
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Film-Heft zu „One Life“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Spielfilm „One Life – Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt“ von Regisseur James Hawes vor. Der Film startet am 28. März im Verleih von SquareOne Entertainment in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Arndt Klingelhöfer & Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

ONE LIFE – WER EIN LEBEN RETTET, RETTET DIE GANZE WELT erzählt die Geschichte von Sir Nicholas Winton (1909-2015), der Hunderte von Kindern vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten rettete, indem er mit weiteren Helfer:innen 1938/39 Kindertransporte nach Großbritannien organisierte. In Deutschland weitgehend unbekannt, wird die Geschichte dieses stillen Helden in britischen Schulen behandelt. Das Drehbuch von Lucinda Coxon und Nick Drake basiert auf dem Buch „If It´s Not Impossible…: The Life of Sir Nicholas Winton” von Wintons Tochter Barbara.

Der Spielfilm eignet sich besonders für den Einsatz im Fach Geschichte, in dem der Themenbereich „Nationalsozialismus und Holocaust“ fest verankert und verpflichtender Unterrichtsgegenstand in den Jahrgangsstufen 9 oder 10 ist. Da die Binnenhandlung des Films im Jahr 1938 einsetzt, kann in der Vorbereitung der Filmsichtung die Aufrüstungs- und Expansionspolitik der NS-Diktatur in den Jahren 1933-38 erarbeitet werden. Darüber hinaus weist der Film mit den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte Gegenwartsbezüge auf, die in anderen Unterrichtsfächern vertieft werden können.

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One Life: Offizieller Trailer (SquareOne Entertainment)
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Film-Heft zu „All eure Gesichter“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Spielfilm „All eure Gesichter“ von Regisseurin Jeanne Herry vor. Der Film startet morgen, am 14. Dezember, im Verleih von Studiocanal in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Der brillant gespielte Ensemblefilm stellt mit der sog. Restorative Justice (auf Deutsch etwa: wiederherstellende Gerechtigkeit) ein Paradigma vor, bei dem – anders als im Strafrecht – nicht die Bestrafung der Tatverantwortlichen („Täter“), sondern die Bedürfnisse der von einer Straftat Betroffenen („Opfer“) im Mittelpunkt stehen. Die Restorative Justice richtet ihr Hauptaugenmerk auf die Bedürfnisse der Opfer und die Verantwortung der Täter, Schaden wiedergutzumachen. Der Film erzählt am Beispiel seiner Figuren eindrücklich, an welchen Folgen die Betroffenen einer Straftat leiden, welche Bedürfnisse sie haben, warum Begegnungen im Rahmen der Restorative Justice für sie hilfreich sein und zu ihrer „Heilung“ beitragen können.

Der Film bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für den Einsatz in der Sekundarstufe II und in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, besonders zu den thematischen Aspekten „Recht und Gerechtigkeit“ sowie „Freiheit und Verantwortung“ in den Fächern Ethik, Französisch, Philosophie, Rechtskunde und Religion.

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Film-Heft zu „Holy Shit“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Holy Shit – Entscheidend ist, was hinten rauskommt“ von Regisseur und Autor Rubén Abruña vor, dessen Erzählstimme von Christoph Maria Herbst synchronisiert wird. Der Film startet am 30. November im Verleih von Farbfilm Verleih in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Auf der Suche nach Antworten begibt sich Regisseur Rubén Abruña auf eine Suche durch 16 Städte auf vier Kontinenten. Am Ende findet er Lösungen für die Wiederverwendung menschlicher Ausscheidungen, die die globale Ernährungssicherheit, den Umweltschutz und die Hygiene verbessern und den Klimawandel eindämmen.

Der nicht nur informative und anregende, sondern auch unterhaltsame und humorvolle Dokumentarfilm bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit: Er kann in einzelnen Unterrichtsfächern wie Biologie, Erdkunde und Politik zum Einsatz kommen, eignet sich aber auch hervorragend für das fachübergreifende und fächerverbindende Lernen im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Das IKF empfiehlt den Film für die Sekundarstufen II und I (ab Klasse 9).

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Holy Shit: Trailer (Farbfilm Verleih)