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Filmfenster zu „Skeet“

Gerne weisen wir Sie auf eine neue Publikation in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt hin. In der dritten Ausgabe unseres Formats „Filmfenster“ stellt IKF-Autor Michael M. Kleinschmidt den Gewinnerfilm des DGB-Filmpreises 2025 vor: SKEET von Nik Sexton. Die Ausgabe steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

SKEET ist ein Kinospielfilm des kanadischen Regisseurs und Drehbuchautors Nik Sexton, der für seinen inhaltlich wie formal bemerkenswerten Film beim 35. Filmfest Emden-Norderney vom Publikum mit dem DGB-Filmpreis und dem SCORE Bernhard Wicki-Preis ausgezeichnet wurde. Sein intensives Sozialdrama hat leider noch keinen deutschen Verleih gefunden. Im November ist der Film jedoch in einigen Sonderveranstaltungen des DGB zu sehen, u.a. am 10. November in Hannover (mit Nik Sexton!), am 17. November in Magdeburg, am 24. November in Bremen und am 26.11. in Berlin. Weitere Informationen zu diesen vier exlusiven Vorstellungen finden Sie beim DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt und beim DGB-Bundesvorstand.

Gut zu wissen: Der DGB-Filmpreis

Seit 1998 vergibt der DGB seinen mit 7.000 Euro dotierten Preis für gesellschaftlich in besonderer Weise engagierte Filme. Damit unterstützt der Deutsche Gewerkschaftsbund die Arbeit von Regisseur*innen, die sich innovativ und unterhaltsam mit sozialkritischen Themen auseinandersetzen. Der DGB-Filmpreis ist ein Publikumspreis, der im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden-Norderney verliehen wird. Die für den DGB-Filmpreis nominierten Filme werden beim DGB-Filmgespräch vorgestellt, das IKF-Referent Michael M. Kleinschmidt seit 2006 moderiert.

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News Veröffentlichungen

Kino & Curriculum zu „Zirkuskind“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den (Kinder-) Dokumentarfilm „Zirkuskind“ von Julia Lemke & Anna Koch vor. Der Film startet am kommenden Donnerstag, den 16. Oktober, im Verleih von Across Nations in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Marie Krawinkel und Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

Das Leben abzubilden, mit all seinen lustigen und leichten, aber auch traurigen und schweren Momenten – das macht einen Dokumentarfilm für Kinder spannend. Mit „Zirkuskind“ hat das Regie-Duo Julia Lemke und Anna Koch einen Film produziert, der genau das kann. Der authentische Protagonist Santino Frank dient als Identifikationsfigur für junge Menschen und macht komplexe Themen zugänglich. Nie von oben herab, immer am Kind und mit dem Kind thematisiert der Film allgemeine menschliche Erfahrungen wie Ausgrenzung und Zusammenleben, Ich-Entwicklung und Verantwortung für die Umwelt.

„Zirkuskind“ bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für verschiedene Unterrichtsfächer, die auch fächerübergreifend bearbeitet werden können: (1) Ausgrenzung von Sinti* und Roma*, (2) Beziehungen in der „Familie“, (3) Identität und Lebensgestaltung, (4) Eine besondere Kindheit und (5) Umgang mit Natur und Schöpfung.

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News Projekte Veranstaltungen

Antisemitismus-Projekt in Wiesbaden

Im Rahmen eines Antisemitismus-Projekts bietet das Medienzentrum Wiesbaden e.V. gemeinsam mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, dem Institut für Kino und Filmkultur e. V. (IKF) sowie der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung vom 25. August bis 15. September Kino-Seminare zum NS-Propagandafilms „Jud Süß“ für Wiesbadener Schulklassen an. Weitere Informationen zu Terminen und Ablauf finden Sie auf der Website des Medienzentrums Wiesbaden.

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News

Ausstellungstipp: Entfesselte Bilder

Gerne weisen wir Sie auf die aktuelle Sonderausstellung „Entfesselte Bilder“ im Filmmuseum Frankfurt hin, die IKF-Referent Michael M. Kleinschmidt im Juli besucht hat und wärmstens empfiehlt. Die Projektionsausstellung widmet sich den sogenannten „Plansequenzen“. Zu sehen sind daher zahlreiche Filmszenen, die aus einer einzigen, langen, ungeschnittenen Einstellung bestehen, innerhalb derer aufwendige, oft sehr dynamische Kamerafahrten ausgeführt werden. Die Ausstellung spannt dabei einen filmhistorischen Bogen von den ersten Versuchen in der Stummfilmzeit bis zu den One Shot-Filmen des 21. Jahrhunderts. „Entfesselte Bilder“ ist bis zum 1. Februar 2026 im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum zu sehen.

Wer es dennoch nicht nach Frankfurt schafft: Im DFF-Podcast „Alles ist Film“ stellt Kurator Michael Kinzer die Ausstellung im Gespräch mit Frauke Haß vor. Die einzelnen Folgen: (1) Die Ausstellung (22:15), (2) Alfred Hitchcocks ROPE (21:45 Min.), (3) Alfonso Cuarón (23:25 Min.), (4) One-Shot-Filme wie BIRDMAN und VICTORIA (23:39 Min.), (5) Brian de Palma (24:17 Min.) sowie Filmgeschichte in Objekten: Crab Dolly (10:53 Min.). Die einzelnen Folgen können auch als MP3-Dateien heruntergeladen werden, um sie offline zu hören.

Hier geht’s zur Website der Ausstellung „Entfesselte Bilder“.

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Sehenswert in Mediatheken

TV-Tipp: „Mädchen können kein Fußball spielen“

Gerne weisen wir Sie auf den neuen Dokumentarfilm „Mädchen können kein Fußball spielen“ von Regisseur Torsten Körner („Die Unbeugsamen“) über die Geschichte der Pionierinnen des Frauenfußballs hin. Der Film ist morgen, am 4. Juli, um 23.15 Uhr im Anschluss an das Auftaktspiel des deutschen Teams gegen Polen bei der Frauen-Europameisterschaft 2025 im Ersten zu sehen. Bereits ab heute (3. Juli) ist er in der ARD Mediathek abrufbar.

P.S.: In seinem ebenfalls sehenswerten Dokumentarfilm „Schwarze Adler“ (2021) beschäftigte sich Körner mit Schwarzen Spieler:innen im deutschen Fußball.