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Kino & Curriculum zu „Münter & Kandinsky“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Spielfilm „Münter & Kandinsky“ von Marcus O. Rosenmüller vor. Der Film startete am vergangenen Donnerstag, den 24. Oktober, im Verleih von Camino Filmverleih in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

„Münter & Kandinsky“ ist der erste Kinospielfilm, der von den gemeinsamen Jahren zweier Mitbegründer des „Blauen Reiters“ erzählt: Gabriele Münter und Wassily Kandinsky. „Münter & Kandinsky“ macht eine wichtige Epoche der Kunstgeschichte lebendig. Der Film erzählt aber auch die dramatische Geschichte einer dysfunktionalen Beziehung. Und er ist nicht zuletzt ein leidenschaftliches Plädoyer für Gleichberechtigung.

„Münter & Kandinsky“ eignet sich besonders für den Einsatz im Fach Kunst, in dessen Lehrplänen der Expressionismus als bedeutende Kunstströmung des 20. Jahrhunderts, „Der Blaue Reiter“ als eine der bedeutendsten Künstlergruppen der Klassischen Moderne und Wassily Kandinsky und Franz Marc als Künstlerpersönlichkeiten explizit verankert sind. Darüber hinaus bietet der Film durch seine Eröffnungssequenz Anknüpfungspunkte für das Fach Geschichte (Kunst in der NS-Zeit). Fächerübergreifendes und fächerverbindendes Thema ist die Gleichberechtigung.

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Münter & Kandinsky: Traier (Camino Filmverleih)
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Kino & Curriculum zu „Riefenstahl“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Riefenstahl“ von Andres Veiel vor. Der Film startet am 31. Oktober im Verleih von Majestic Filmverleih in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

„Riefenstahl“ ist nach „Beuys“ (2017) ein weiterer Dokumentarfilm des renommierten Regisseurs Andres Veiel über einen Künstler. Im Zentrum seines neuen Films steht eine der umstrittensten Figuren der deutschen Filmgeschichte: Leni Riefenstahl (1902-2003). Zahlreiche Biographien und Dokumentationen versuchten bereits, sich ihrer Persönlichkeit zu nähern, die in aktuellen Rezensionen reißerisch als „Hitlers Bilderqueen“ (Süddeutsche Zeitung), „Fanatikerin in eigener Sache“. (Der Spiegel) oder „Untote“ (Filmdienst) bezeichnet wird. Der Film zeichnet mit Hilfe von teilweise bisher unbekannten Dokumenten und Archivmaterialien die wichtigsten Stationen eines Jahrhundertlebens nach.

„Riefenstahl“ eignet sich besonders für den Einsatz im Fach Geschichte, in dem der Themenbereich „Nationalsozialismus“ fest verankert und verpflichtender Unterrichtsgegenstand ist. Wegen der kunst- und anspruchsvollen Montage des umfangreichen Archivmaterials ist der Dokumentarfilm, der Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus voraussetzt, vor allem für den Einsatz in der Sekundarstufe II geeignet. Veiels Film ermöglicht am Beispiel der Mitläuferin, Zeugin und Täterin Leni Riefenstahl die Auseinandersetzung mit zwei zentralen Fragen der Vergangenheitspolitik: (1) den Motiven und Formen der Unterstützung und Anpassung im Nationalsozialismus (hier: in den Bereichen Kunst und Medien) und (2) der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit (hier: in der Bundesrepublik).

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Riefenstahl: Trailer (Majestic Film)
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Kino & Curriculum zu „Beuys“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Dokumentarfilm „Beuys“ von Regisseur Andres Veiel („Black Box BRD“) vor. Der Film startet morgen, am 18. Mai, im Verleih von Piffl Medien in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Horst Walther und Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.