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News Veröffentlichungen

Filmfenster zu „Elaha“

Gerne weisen wir Sie zum heutigen Internationalen Frauentag auf eine neue Pubikation in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt hin. In der ersten Ausgabe unseres neuen Formats „Filmfenster“ stellt IKF-Autor Michael M. Kleinschmidt den Gewinnerfilm des DGB Filmpreises 2023 vor: „Elaha“ von Milena Aboyan. Die Ausgabe steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

„Elaha“ ist der Abschlussfilm von Milena Aboyan (geb. 1992 als jesidische Kurdin in Armenien) an der Filmakademie Baden-Württemberg. Beim 33. Filmfest Emden-Norderney gehörte die Regisseurin und Drehbuchautorin zu den großen Gewinner:innen: Für ihr Spielfilmdebüt wurde sie mit dem „Norderneyer Engel – Integrationspreis der Insel Norderney“, dem NDR-Filmpreis für den Nachwuchs und dem DGB-Filmpreis ausgezeichnet. Der Film startete am 23. November 2023 im Verleih von Camino Filmverleih in den deutschen Kinos und ist auch 2024 noch in zahlreichen Sonderveranstaltungen zu sehen.

Gut zu wissen: Der DGB-Filmpreis

Seit 1998 vergibt der DGB seinen mit 7.000 Euro dotierten Preis für gesellschaftlich in besonderer Weise engagierte Filme. Damit unterstützt der Deutsche Gewerkschaftsbund die Arbeit von Regisseur*innen, die sich innovativ und unterhaltsam mit sozialkritischen Themen auseinandersetzen. Der DGB-Filmpreis ist ein Publikumspreis, der im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden-Norderney verliehen wird. Die für den DGB-Filmpreis nominierten Filme werden beim DGB-Filmgespräch vorgestellt, das IKF-Referent Michael M. Kleinschmidt seit 2006 moderiert.

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Elaha: Dt. Trailer (Camino Filmverleih)
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News Veröffentlichungen

Film-Heft zu „One Life“

Mit einem neuen Film-Heft stellen wir Ihnen den Spielfilm „One Life – Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt“ von Regisseur James Hawes vor. Der Film startet am 28. März im Verleih von SquareOne Entertainment in den deutschen Kinos. Das Film-Heft von Arndt Klingelhöfer & Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

ONE LIFE – WER EIN LEBEN RETTET, RETTET DIE GANZE WELT erzählt die Geschichte von Sir Nicholas Winton (1909-2015), der Hunderte von Kindern vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten rettete, indem er mit weiteren Helfer:innen 1938/39 Kindertransporte nach Großbritannien organisierte. In Deutschland weitgehend unbekannt, wird die Geschichte dieses stillen Helden in britischen Schulen behandelt. Das Drehbuch von Lucinda Coxon und Nick Drake basiert auf dem Buch „If It´s Not Impossible…: The Life of Sir Nicholas Winton” von Wintons Tochter Barbara.

Der Spielfilm eignet sich besonders für den Einsatz im Fach Geschichte, in dem der Themenbereich „Nationalsozialismus und Holocaust“ fest verankert und verpflichtender Unterrichtsgegenstand in den Jahrgangsstufen 9 oder 10 ist. Da die Binnenhandlung des Films im Jahr 1938 einsetzt, kann in der Vorbereitung der Filmsichtung die Aufrüstungs- und Expansionspolitik der NS-Diktatur in den Jahren 1933-38 erarbeitet werden. Darüber hinaus weist der Film mit den Themen Flucht, Migration und Menschenrechte Gegenwartsbezüge auf, die in anderen Unterrichtsfächern vertieft werden können.

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One Life: Offizieller Trailer (SquareOne Entertainment)
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News Veranstaltungen

14. Kirchliches Filmfestival: Programm

Bei einem Pressegespräch im Cineworld Recklinghausen wurde gestern Nachmittag das Programm des 14. Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen bekanntgegeben, das vom 13.-17. März stattfindet und für dessen Künstlerische Leitung Michael M. Kleinschmidt und Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur (IKF) verantwortlich zeichnen. Informationen zu den Filmen, Gästen und Terminen finden Sie auf der Festival-Website, auf der Sie auch das Programmheft als PDF-Datei herunterladen können. Der Vorverkauf beginnt am kommenden Montag, den 4. März, um 13.30 Uhr.

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News Projekte

Hätten Sie´s gewusst?

Heute vor 22 Jahren, am 7. Februar 2002, wurde das Institut für Kino und Filmkultur (IKF), vertreten durch Horst Walther, für „die herausragende Innovation auf dem Gebiet des Filmwesens“ mit dem Innovationspreis des damaligen Kulturstaatsministers Julian Nida-Rümelin ausgezeichnet: das Projekt „Bundesweite Schulfilmwoche“ (siehe Abb. der Urkunde).

Vom 4. bis 8. März 2002 fand in Nordrhein-Westfalen die erste für ein Bundesland organisierte Schul-Film-Woche statt. Das Pilotprojekt „Lernort Kino“ wurde vom IKF in Zusammenarbeit mit der Filmstiftung NRW, der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, dem Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, dem Medienzentrum Rheinland sowie allen Filmtheaterverbänden und dem Verleiherverband durchgeführt. Das Programm beinhaltete Filme aus den Kategorien „Literaturverfilmung“, „Film in Originalsprache“, „Themenbezogene Filme“ und „Deutsche Filmklassiker“, zu denen zahlreiche Film-Hefte zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs im Unterricht erstellt wurden.

Nach dem erfolgreichen Start des Projekts wurde die Schul-Film-Woche 2002 auch in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und im Saarland veranstaltet. 2003 kamen zu diesen Ländern Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz hinzu, 2004 Niedersachsen, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. Zeitweise organisierte und unterhielt das IKF acht Länderbüros mit über 30 Mitarbeiter:innen. Von 2002-2007 hat das IKF 31 Schul-Film-Wochen in elf Bundesländern durchgeführt und über 876.000 Schüler:innen und Lehrer:innen erreicht.

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News Veröffentlichungen

Kino & Curriculum zu „Maria Montessori“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Spielfilm „Maria Montessori“ von Regisseurin und Drehbuchautorin Léa Todorov vor. Der Film startet am 7. März im Verleih von Neue Visionen in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Arndt Klingelhöfer steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

In ihrem Spielfilmdebüt zeigt Léa Todorov Maria Montessori (Jasmine Trinca) noch nicht als „fertige“ stilprägende Pädagogin, sondern lenkt den Blick auf Wendepunkte und Reifungsprozesse in ihrer Biografie, die aus einer damals neuen Erziehungsmethode eine pädagogische Revolution werden ließen. Zu einer entscheidenden Initialzündung wird Marias Begegnung mit der Kurtisane Lily d’Alengy (Leïla Bekhti aus „All eure Gesichter“), einem fiktiven Charakter, der als fast ebenbürtige zweite Protagonistin etabliert wird.

Ob auf Montessori-Schulen oder nicht – für Schüler:innen von der 9. Klasse bis zur Oberstufe lädt der Film sowohl zur Auseinandersetzung mit vielfältigen aktuellen und historischen Themenbereichen als auch zu einer differenzierten Beschäftigung mit der Montessori-Pädagogik ein.

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Maria Montessori: Kinotrailer (Neue Visionen Filmverleih)