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News Veranstaltungen

15. Kirchliches Filmfestival: Programm veröffentlicht

Bei einem Pressegespräch im Cineworld Recklinghausen wurde heute Vormittag das Programm des 15. Kirchlichen Filmfestival Recklinghausen bekanntgegeben, das vom 26.-30. März stattfindet und für dessen Künstlerische Leitung erneut Michael M. Kleinschmidt und Horst Walther vom Institut für Kino und Filmkultur (IKF) verantwortlich zeichnen. Informationen zu den Filmen, Gästen und Terminen finden Sie im Programmheft, das Sie auf der Festival-Website als PDF-Datei herunterladen können.

Der Vorverkauf startete am heutigen Montag, den 10. März, um 13.30 Uhr. Karten sind auch im Online-Verkauf auf der Website des Cineworld Recklinghausen erhältlich: www.cineworld-recklinghausen.de

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News Veröffentlichungen

Filmfenster zu „Striking the Palace“

Gerne weisen wir Sie zum heutigen Internationalen Frauentag auf eine neue Publikation in Zusammenarbeit mit dem DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen – Anhalt hin. In der zweiten Ausgabe unseres Formats „Filmfenster“ stellt IKF-Autor Michael M. Kleinschmidt den Gewinnerfilm des DGB Filmpreises 2024 vor: „Striking the Palace“ (OT: Petites mains) von Nessim Chikhaoui. Die Ausgabe steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

„Striking the Palace“ ist der zweite Kinospielfilm des französischen Regisseurs und Co-Drehbuchautors Nessim Chikhaoui, der zunächst als Sozialarbeiter in einer Pariser Banlieue arbeitete, bevor es den leidenschaftlichen Kinogänger zum Film zog. In seinem Debütfilm „Placés“ (2022) verarbeitete er seine eigenen Erfahrungen als Sozialarbeiter. Sein zweiter Film „Petites Mains“ wurde beim 34. Filmfest Emden-Norderney vom Publikum (zu gleichen Teilen mit „The Riot“) mit dem DGB-Filmpreis ausgezeichnet. Die Sozialkomödie startete am 1. Mai 2024 in den französischen Kinos, hat aber leider noch keinen deutschen Verleih gefunden. 2025 ist der Film jedoch in zahlreichen Sonderveranstaltungen des DGB zu sehen.

Gut zu wissen: Der DGB-Filmpreis

Seit 1998 vergibt der DGB seinen mit 7.000 Euro dotierten Preis für gesellschaftlich in besonderer Weise engagierte Filme. Damit unterstützt der Deutsche Gewerkschaftsbund die Arbeit von Regisseur*innen, die sich innovativ und unterhaltsam mit sozialkritischen Themen auseinandersetzen. Der DGB-Filmpreis ist ein Publikumspreis, der im Rahmen des Internationalen Filmfests Emden-Norderney verliehen wird. Die für den DGB-Filmpreis nominierten Filme werden beim DGB-Filmgespräch vorgestellt, das IKF-Referent Michael M. Kleinschmidt seit 2006 moderiert.

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News Veröffentlichungen

Kino & Curriculum zu „Mit der Faust in die Welt schlagen“

Mit einer neuen „Kino & Curriculum“-Ausgabe stellen wir Ihnen den Spielfilm „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Constanze Klaue vor. Der Film startet am 3. April im Verleih von Across Nations in den deutschen Kinos. Die neue Ausgabe von Michael M. Kleinschmidt steht Ihnen wie immer im Downloadbereich als PDF-Datei zum Herunterladen zur Verfügung.

In ihrem ersten langen Kinospielfilm adaptiert Regisseurin und Drehbuchautorin Constanze Klaue (geb.1985) den 2018 erschienenen Gegenwartsroman „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Lukas Rietzschel (geb. 1994). Im Zentrum von Film und Roman stehen die Brüder Philipp und Tobias, die im ländlichen Ostsachsen aufwachsen. Sie gehören der sog. „Nachwendegeneration“ an, die nach dem Fall der „Mauer“ 1989 und der sog. „Wiedervereinigung“ der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1990 geboren wurden. Exemplarisch erzählt der Film auch von den Schwierigkeiten der Erwachsenen, die noch in der Diktatur sozialisiert wurden und sich nach dem „Freiheitsschock“ (Kowalczuk 2024) in einer vollständig anderen Gesellschaft zurechtfinden mussten.

„Mit der Faust in die Welt schlagen“ bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für verschiedene Unterrichtsfächer: Als filmische Adaption eines literarischen Werks („Literaturverfilmung“) hat der Film seinen Platz zunächst im Fach Deutsch. Darüber hinaus können in den sozialwissenschaftlichen Fächern wie Gemeinschaftskunde die Gründe für die Radikalisierung Jugendlicher diskutiert werden. Im Fach Geschichte können die „Alltagserfahrungen und Mentalitäten zur Zeit der Friedlichen Revolution und im geeinten Deutschland“ thematisiert werden.

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