Der Film ist die Kunst!
Film spiegelt kulturelle, soziale und politische Entwicklungen der Gesellschaft wider. Voraussetzung für einen bewussten Umgang mit dem Medium sind das Wissen über die Filmsprache, Kenntnisse von den Zusammenhängen zwischen Filmproduktion und Entstehungszeit, Wissen um die Filmgeschichte und die nationale Tradition von Bildern. Nur so können die vermittelten Botschaften eines Films decodiert werden. Film ist nicht nur Kunstform und Unterhaltungsmedium, sondern auch Lehrstoff und Unterrichtsmaterial. Film gehört zu unserer Kultur und prägt unseren Alltag.
Das Institut für Kino und Filmkultur (IKF) arbeitet als Vermittler von Film- und Medienkompetenz, als Veranstalter von Schul-Film-Tagen, Schul-Kino, Kino-Seminaren, Fortbildungen oder Tagungen, als Kurator von Filmreihen, als Künstlerische Leitung des Kirchlichen Filmfestivals Recklinghausen und als Herausgeber von Begleitmaterialien zu Filmen für den Bildungsbereich (Film-Hefte, Kino & Curriculum, Film im Fokus).
Wir haben seit dem Jahr 2001 mit den bundesweiten Projekten „Kino gegen Gewalt“, „Kino für Toleranz“, „Ins Kino zum Nachbarn“, „Schul-Film-Wochen“, mit Kino-Seminaren zu nationalsozialistischen Propagandafilmen und zum Thema „Herausforderung extremistischer Salafismus“ sowie zu anderen gesellschaftlich relevanten Themen mehr als 1,5 Millionen Teilnehmer:innen (vor allem Schüler:innen und Pädagog:innen) erreicht.
Das IKF kooperiert mit ca. 850 Kinos sowie mit fast allen Filmverleihern in Deutschland, mit etwa 6.500 Schulen und mit mehr als 1.200 medienaktiven Einzeleinrichtungen. Wir verfügen über ein bundesweites Netzwerk von erfahrenen Referent:innen. Filmwissenschaftler:innen und Medienpädagog:innen führen zielgruppenspezifisch Veranstaltungen in den Kinos, in den Schulen und Fachtagungen durch.